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Die Haiart "Atlantischer Ammenhai"

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Atlantischer Ammenhai
Atlantischer Ammenhai
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Verbreitungskarte
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Atlantischer Ammenhai

Grobes Verbreitungsgebiet

Taxonomie
Reich:
Tiere (Animalia)
Stamm:
Wirbeltiere (Chordata)
Klasse:
Knorpelfische (Chondrichthyes)
Ornung:
Teppichhaie (Orectolobiformes)
Familie:
Ammenhaie (Ginglymostomatidae)
Gattung:
Ginglymostoma
Namen
Wissenschaftl.:
Ginglymostoma cirratum
Deutsch:
Atlantischer Ammenhai
Englisch:
Nurse shark
Französisch:
Requin nourrice
Spanisch:
Gata nodriza
Aussehen
Grosser, flacher Kopf mit Barbeln, kurze Schnauze mit endständigem Maul und sehr kleinen Augen. 2 grosse Rückenflossen, welche gegen den Schwanz verschoben sind. Sehr langer Schwanz, welcher etwa 1/4 der gesamten Körperlänge ausmachen kann.
Färbung
Gelblich-braun.
Verbreitung
Westlicher Atlantik: Rhode Island bis hinunter ins südliche Brasilien, einschliesslich Bemuda, Golf von Mexiko, Bahamas, Cuba und Karibik. Ostatlantik: Kapverdische Inseln bis in das tropische Westafrika (Senegal, Kamerun) und im Ostpazifik von Kalifornien bis Ecuador. Diese Art fehlt im Mittelmeer. Es gibt Nachweise, dass Ammenhaie auch schon an der westlichen Atlantikküste von Frankreich gesichtet wurden. Sehr häufig in den flachen Gewässern (1m Wassertiefe) der Karibik und den Florida Keys.
Biologie
Diese Art liegt meist bewegungslos am Boden, wobei der Kopf oft unter einem Korallenstock oder in einer Höhle steckt. Oft liegen mehrer Tiere zusammen, oft auch übereinander. Nachtaktive Tiere. Sie bewegen sich meist direkt über dem Boden. Oft benutzen sie auch ihre Brustflossen, um sich über den Boden zu bewegen. Es wurde des öfteren beobachtet, dass sie am Boden liegen und sich auf ihre Brustflossen stellen. Eine Idee vermutet, dass sie dadurch eine "dunklen Unterschlupf" für Fische imitieren, welche diese dann aufsuchen und vom Ammenhai gefressen werden. Ammenhaie sind bekannt, dass sie dieselben Höhlen und Ueberhänge während längerer Dauer immer wieder aufsuchen. Diese Art ist sehr robust und leicht in Aquarien zu halten (bis zu 25 Jahren).
Ernährung
Krebse, Schnecken, Muscheln, Seeigel, kleine Fische.
Grösse
Normalerweise zwischen 230 und 300 cm, bis 150 kg (240 cm), max. 425 cm.
Fortpflanzung
Lebendgebärend ohne Dottersack-Plazenta (ovovivipar). Maximale Wurfgrösse: 28 Jungtiere. Die Paarung dieser Art konnte ausserhalb von Aquarien sehr detailliert beschrieben werden und ist von sehr komplexer Natur. Geschlechstreife wird etwa mit einer Länge von etwa 230 cm erreicht.
Ähnliche Arten
Keine im gleichen Verbreitungsgebiet.
Gefährdung
Kategorie: Verletzbar (VU)
Kriterien: A2bcd
Letzte Bewertung: 2021
Trend: Decreasing

Gefahr für Menschen
Potentiell gefährlich, da sie sehr schlechte Augen haben und aus einem Abwehrverhalten heraus beissen.


© IUCN 2023. Die Rote Liste der gefährdeten Arten. Version 2023-1.
https://www.iucnredlist.org. Stand 2023.


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